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Lösung Auftrag 2:
Die erste Frage zu News, die Sie online oder über WhatsApp usw. erhalten, lautet: Kann das sein? Woher stammt die Nachricht? Welche Quellen werden benutzt und sind diese glaubwürdig? So ergibt
eine kurze Google-Recherche, dass beispielsweise «Der Postillon» ein Satire-Magazin ist. Es macht sich einen Spass daraus, wenn Leute auf ihre Falschnachrichten hereinfallen und veröffentlicht
regelmässig Reaktionen als «Leserbriefe». Auf der Startseite www.nachrichten.de.com wird wiederum direkt dazu aufgefordert, Fake-News zu verbreiten –
seriöse News sind hier kaum zu finden. Eine weitere Möglichkeit, News zu prüfen: Hinter einem seriösen Portal steckt eine grössere Redaktion, mit Geschäftssitz und Mitarbeitenden. Ausserdem sind
seriöse Nachrichten gut aufbereitet – der Fake-News-Artikel über das Weihnachtsgeld hat z. B. viele Schreibfehler.
Ist eine Information besonders krass, lohnt es sich, ihr kurz nachzugehen. Dazu können diverse Faktenfinder wie z.B. dieser hier benutzt werden. Bei solchen News ist es ratsam, sie kurz zu googeln. Steckt etwas dahinter, würden nämlich auch seriöse Medien bald darüber
berichten. Dies zeigt sich beim Googeln «geklautes Schaf Flüchtling» und negativ bei «Weihnachtsgeld Flüchtling», wo seriöse Medien rasch dementierten. Bei besonders aktuellen Geschehnissen lohnt
es sich, einen Tag oder länger zu warten, bis verschiedene seriöse Medien ein Thema aus den verschiedenen Blickwinkeln aufbereitet haben.
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