Am 8. November 2016 wurde Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA gewählt. Entgegen allen Umfragen wird im Januar 2017 also nicht die Demokratin Hillary Clinton, sondern der Republikaner Donald Trump ins Weisse Haus einziehen. Die Überraschung war riesig, da Trumps Wahlkampf von Populismus, Rassismus und Sexismus geprägt war.
Der Unternehmer Donald Trump hat die Wahl gegen seine politisch
erfahrene Rivalin Hillary Clinton gewonnen. Clinton und Trump
hatten sich vor den Wahlen heftige Auseinandersetzungen geliefert und sich immer wieder gegenseitig beleidigt. Aus diesem Grund gilt der Wahlkampf als einer der schmutzigsten und härtesten in der
Geschichte der USA. Noch nie waren zwei Präsidentschaftsanwärter bei der Bevölkerung gleichermassen unbeliebt wie bei der diesjährigen Wahl: Trump wegen seiner Ausfälle und seiner Art,
Clinton wegen ihrer Nähe zum bestehenden System und ihrer angeblichen Skandale.
Viele Amerikanerinnen und Amerikaner wünschten sich einen grundlegenden politischen Wandel, den sie am ehesten Donald Trump zutrauten. Der 70-jährige Trump folgt nun als 45. Präsident auf Barack
Obama. Es ist das erste Mal, dass ein politischer Neuling ins Weisse Haus einzieht.
The Winner Takes It All
Obwohl Clinton insgesamt mehr Stimmen erhielt, hat Trump die Wahl gewonnen. Der US-Präsident wird indirekt gewählt, über sogenannte Wahlmänner (Electoral College). Die Anzahl der Wahlmänner ist jeweils nach der Bevölkerungsstärke eines Bundesstaates zusammengesetzt. Sämtliche Wahlmännerstimmen eines Bundesstaates gehen an den Kandidaten, der die Mehrheit der Stimmen erhält (Winner-Takes-It-All-Prinzip, gilt in 48 von 50 Bundesstaaten). Trump erreichte die notwendige Mehrheit der Wahlmännerstimmen.
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Donald Trump wird US-Präsident: Vollständige Siegesrede
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